»Künstler und ihre Galerien. Bilaterale Betrachtungen. Paris-Berlin. 1900-1950«

Kolloquium

»Künstler und ihre Galerien. Bilaterale Betrachtungen. Paris-Berlin. 1900-1950«

Der Tagungszyklus »Künstler und ihre Galerien« widmet sich der Bedeutung der Kunstgalerie zwischen 1900 und 1950 in einer historischen, sozialen und ästhetischen Perspektive, die auch den Kontext des Exils und der Migration mit einschließt. Die Untersuchung der Galerie als interdisziplinäres Forschungsfeld im Spannungsgeflecht ästhetischer, politischer, soziologischer, ökonomischer Fragestellungen wie auch kunsthistorischer Debatten und als Gegenstand des Kulturtransfers macht die Vielseitigkeit der Arten von Sichtbarkeit deutlich, mit denen die Kunstgalerie nach außen tritt. Es handelt sich um ein doppeltes Spiel zwischen Vermittlung künstlerischer Kreation und Eigendarstellung, das im Transfer von konzeptuellen und formalen Fragen zwischen Ost und West eine besondere Zuspitzung erfährt.


Zusammenfassungen der vorhergegangenen Studientage im November 2013, Mai und November 2014 finden sich in den Carnets de la Recherche des CIERA.

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Dr. Julia Drost

Dr. Julia Drost

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