Rencontres internationales étudiantes, Festival de l’histoire de l’art
Reisekostenzuschüsse für Promovierende der Kunstgeschichte und fachverwandter Disziplinen an belgischen, französischen und deutschsprachigen Hochschulen 
 

24.–26. April, Neu-Löwen, Antwerpen und Brüssel
sowie 1.–4. Juni 2023, Fontainebleau

2023 findet die zwölfte Ausgabe des Festival de l'histoire de l'art statt. Das vom Institut national d'histoire de l'art (INHA) organisierte Festival ist eine Veranstaltung des französischen Kulturministeriums. Seit 2011 bietet der Kongress, der sich sowohl an die internationale Fachwelt als auch an Studierende und ein breites Publikum richtet, eine einzigartige Gelegenheit, die Kunstgeschichte in Frankreich und ihre Vertreter/-innen kennenzulernen. Vielfältige Formate wie Konferenzen, Roundtable-Gespräche, Ausstellungen, Büchersalons und Filmführungen laden an drei Tagen mit über 200 Events an 40 Orten zur Begegnung und zum Austausch ein. Das diesjährige Festival verschreibt sich dem Thema „Climat“, als Gastland wurde Belgien eingeladen. 

Das Deutsche Forum für Kunstgeschichte (DFK Paris) beteiligt sich seit der Gründung des Festivals aktiv mit Veranstaltungen und bildet einen zentralen Anlaufpunkt für das Deutsch-Französische und internationale Fachpublikum. So ist das DFK Paris auch mit einem Stand auf dem Büchersalon vertreten, wo es seine Publikationen und Förderprogramme vorstellt. 
Gemeinsam mit dem INHA und dem Centre d’analyse culturelle de la Première modernité (CEMCA) der Université Louvain-la-Neuve organisiert das DFK Paris die Rencontres internationales étudiantes, die in zwei Volets in Belgien (24.–26. April in Brüssel, Antwerpen und Neu-Löwen) sowie vom 1.–4. Juni in Fontainebleau stattfinden. Die Veranstaltung umfasst in Belgien Treffen mit Kolleg/-innen in Museen, kulturpolitischen Einrichtungen und Universitäten und dient zum Austausch über methodische, theoretische und fachliche Problemstellungen. Das zweite Volet in Frankreich erlaubt die Fortführung der Gespräche im Rahmen der Teilnahme am Festival. Eine interne Präsentation der eigenen Forschungsvorhaben steht ebenfalls auf dem Programm. Die Kosten für Unterbringung sowie die Transportmittel an allen Veranstaltungsorten werden vom Festival und seinen Partnerinstitutionen getragen. 

Bewerbungsmodalitäten
Promovierende an belgischen, französischen und deutschsprachigen Universitäten aus den Fachbereichen Kunstgeschichte, Denkmalpflege, Architektur, Museologie sowie den Angewandten Künsten können sich um die Teilnahme bewerben. Sehr gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung. 
Interessierte Bewerber/-innen reichen einen Lebenslauf, eine Projektbeschreibung samt methodologischen Fragestellungen (max. 4000 Zeichen) sowie ein Motivationsschreiben, aus dem das Interesse am Austausch hervorgeht, bis Sonntag, 5. März 2023 auf der Seite des Festivals ein. Die Auswahl erfolgt hinsichtlich der Motivation und der wissenschaftlichen Qualität des Forschungsvorhabens.

Für Rückfragen steht Ihnen am DFK Paris Frau Vera Bornkessel vbornkessel@dfk-paris.org zur Verfügung.