Seit 2023 studiert Nadja Hoitz den Masterstudiengang Europäische Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg. Ihren Bachelorabschluss erlangte sie an der Philipps-Universität Marburg, mit einer Arbeit zu Emil Noldes Rolle im Nationalsozialismus und seiner heutigen musealen Kontextualisierung. In diesem Bereich sammelte sie außerdem praktische Erfahrung durch ein Praktikum in der Provenienzforschung mit Fokus auf NS-Unrechtskontexte bei der Museumslandschaft Hessen Kassel. Darüber hinaus war sie als studentische Hilfskraft an den Instituten in Marburg und Heidelberg tätig.
Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf die Schaffensbedingungen von Künstlerinnen, sowie Künstler·innen·netzwerke und künstlerische Austauschprozesse im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Konkurrenz. Zudem befasst sie sich mit queeren Ansätzen in der Kunstgeschichte.
Von März 2025 bis Juli 2025 hält sie sich für ein Praktikum am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris auf.