Digital Humanities
Digital Humanities
Die wissenschaftliche Infrastruktur Digital Humanities arbeitet an der Schnittstelle zwischen der kunstgeschichtlichen Forschung und der IT. Neben der Durchführung eigener Forschungsarbeit auf diesem Gebiet versteht sie sich als Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Digitalität in der Forschung. Dazu gehören unter anderem die Konzeption digitaler Editionen, die Digitalisierung und Pflege geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten, aber auch deren Analyse und Visualisierung. Die angewandten Prozesse liegen dabei zumeist jenseits einer Übertragung bekannter analoger in digitale Verfahren, sie eröffnen vielmehr neue Forschungsperspektiven. Die Verknüpfung mit den internationalen Entwicklungen der Forschungsgemeinschaft geschieht direkt aus den konkreten Forschungsvorhaben und kollaborativen Projekten heraus (intern und extern). Die wissenschaftliche Infrastruktur bekennt sich zu einem offenen und nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten und Softwareentwicklungen (Open Access, Open Source, Open Science).
Leitung:
- 2019–2023: Anne Klammt
- 2014–2019: Thorsten Wübbena
Ehemalige
Forschungsprojekte
- ARCHITRAVE – Kunst und Architektur in Paris und Versailles im Spiegel deutscher Reiseberichte des Barock
- CAMO
- ConedaKOR: Dokumentation für Anwender/ -innen
- Datenkuration am Beispiel der Datenbank Deutsch-Französische Kunstvermittlung 1870–1940 und 1945–1960
- Datenvisualisierung in den Geisteswissenschaften
- KOR as a Service
- Palais Beauharnais goes VIKUS
- similARiTy
- Wikidata x ConedaKOR