Seit Februar 2025 ist Franziska Solte wissenschaftliche Assistentin der Direktion am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich für Kunst und neue Medien des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin (2018-2025). Promoviert wurde sie 2024 mit der Arbeit „Code, Sprache, Spiel. Die Performance regelbasierter Ordnungen in der US-amerikanischen Kunst der 1970er und 1980er Jahre“ bei Prof. Dr. Charlotte Klonk und Prof. Dr. Juliane Rebentisch. Für die Dissertation erschlossen wurden Œuvres von Guy de Cointet, Stuart Sherman und Ericka Beckman. Ein einjähriger Forschungsaufenthalt in den USA führte sie 2016/17 als Gastwissenschaftlerin an das Department for Theatre Arts and Performance Studies der Brown University in Providence (RI). Zuvor war sie am interdisziplinären Projekt „Mobile Räume“ des Exzellenzclusters Bild, Wissen, Gestaltung der Humboldt-Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin“ tätig (2013-2016). Thematisch knüpfte sie damit an ihre Magisterarbeit zur Interieurgestaltung von Flugzeugen im Verhältnis zu Risiko und Vertrauen an. Nach ihrem Studium an der Humboldt-Universität war Franziska Solte zunächst kuratorische Assistentin an den KW Institute for Contemporary Art in Berlin (2009-2010) und leitete anschließend den Kunstverein Harburger Bahnhof in Hamburg zusammen mit Isabelle Busch (2010-2014).