Das Bauhaus und Frankreich 1919–1940 / Le Bauhaus et la France 1919–1940
Deutsch
Das Bauhaus gilt zu Recht als eine der bedeutendsten Kunstschulen des 20. Jahrhunderts. Sein Wirken und seine Nachwirkungen wurden in der Forschung bislang überwiegend unter der Prämisse der Entwicklung einer internationalen Moderne betrachtet. Welches Urteil und welche Rezeption das Bauhaus und die Bauhäusler in Frankreich gefunden haben, wurde dabei jedoch kaum beachtet. In diesem Band werden sowohl die persönlichen Kontakte zwischen französischen und deutschen Künstlern, Kritikern sowie Galeristen beleuchtet als auch die unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Voraussetzungen beider Länder und die daraus resultierenden Kunstauffassungen miteinander verglichen. Die Publikation schließt eine Lücke in der Bauhaus-Forschung und versteht sich zugleich als ein Beitrag zur Geschichte der französisch-deutschen Kunstbeziehungen im 20. Jahrhundert.
Deutsch/Französisch – mit Beiträgen von Iris Bruderer-Oswald, Sandra Cattini, Jean-Louis Cohen, Christian Derouet, Joachim Driller, Isabelle Ewig, Christian Freigang, Thomas W. Gaehtgens, Gabriele Diana Grawe, Wulf Herzogenrath, Roxane Sophie Jubert, Robin Krause, Helmut R. Leppien, Gabriele Mahn, Éric Michaud, Elke Mittmann, Aymone Nicolas, Matthias Noell, Petra Christina Riesterer, Dirk Scheper, Robert Scherkl, Marie-Ève Celio-Scheurer, Simon Texier und Anne-Kathrin Weise
Rezensionen:
- Régine Bonnefoit, in: Kunstchronik 11/56, 2003, S. 577–583.
- Peter Kropmanns, in: Weltkunst 73, 2003, S. 67–68.