Vera Bornkessel

Vera Bornkessel, M.A.

Wissenschaftliche Hilfskraft

Vita

Vera Bornkessel ist seit September 2021 als wissenschaftliche Hilfskraft für die Forschungsförderprogramme tätig. Sie studierte Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte an den Universitäten Leipzig und Bologna.
Arbeitserfahrungen im wissenschaftlichen und kuratorischen Bereich sammelte sie zunächst unter anderem am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max Planck Institut, bei der Klassik Stiftung Weimar und bei der Peggy Guggenheim Collection in Venedig.
Als Hilfskraft war sie am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig sowie am Leibnitz Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa tätig. Von 2019 bis 2021 absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontariat am Max Ernst Museum Brühl und
wirkte dort als kuratorische Assistenz sowie als Co-Kuratorin der Ausstellung Max Beckmann – Day and Dream. Eine Reise von Berlin nach New York  mit. Aus der Mitarbeit an der Ausstellung Surreale Tierwesen heraus entwickelte sie ein Dissertationsprojekt zu Tierdarstellungen im Surrealismus, das sie mit der Tätigkeit für das DFK Paris verbindet. Ihre Forschungsinteressen gelten insbesondere der Kunst der klassischen Moderne, der Architekturgeschichte sowie dem Kulturtransfer.

Stipendien

2012–2019 Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst e.V. 

Forschungsschwerpunkt

  • Surrealismus
  • Tiere in der Kunst des Surrealismus
  • Kunst im Exil (Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts)
  • Kulturtransfer
  • Kunst der Moderne

Mitgliedschaften

International Council of Museums (ICOM)

International Society for the Study of Surrealism (ISSS)

Artikel

  • Leipzig wäre im Jahr 2000 eine Ruinenstadt gewesen. Johannes Schulze im Gespräch mit Vera Bornkessel und Greta Paulsen, In: Bartetzky, Arnold; Karpf, Nicolas; Paulsen, Greta (Hg.), Architektur und Städtebau in der DDR. Stimmen und Erinnerungen aus vier Jahrzehnten, Berlin 2022, S. 90–112.
  • Das Bestiarium im Kosmos des Comte de Lautréamont. In: Sommer, Achim (Hg.): Surreale Tierwesen, Köln 2021, S. 28–41. [Ausstellung 3. Oktober 2021 bis 2. Februar 2022, Max Ernst Museum Brühl des LVR]
  • »Der Horizont ist voll Reisen«. Beckmann unterwegs. In: Sommer, Achim (Hg.): Max Beckmann. Day and Dream. Eine Reise von Berlin nach New York, Köln 2020, S. 60–73. [Ausstellung 28. September 2020 bis 11. April 2021, Max Ernst Museum Brühl des LVR]
  • Der Leipziger Johannapark. Vom Landschaftsgarten für alle und der ersten bürgerlichen Freiraumsicherung. In: Horsch, Nadja; Tübbecke, Simone (Hg.): Bürger Gärten Promenaden. Leipziger Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. Leipzig 2018, S. 295–¬303.
  • Cranach in Weimar, Holler, Wolfgang; Kolb, Karin (Hg.), Dresden 2015 (einige Katalogbeiträge)[Ausstellung 3. April bis 14. Juni 2015, Schiller-Museum Weimar]

 

Ausstellungen

  • Surreale Tierwesen, Ausstellung 3. Oktober 2021 bis 6. Februar 2022,
    Max Ernst Museum Brühl des LVR (Mitarbeit)
  • Hartmut Neumann – Verbotene Zonen ǀ Wolf Hamm – Große Prozesse,
    Ausstellung 16. Mai bis 29. August 2021 Max Ernst Museum Brühl des LVR (kuratorische Assistenz)
  • Max Beckmann. Day and Dream. Eine Reise von Berlin nach New York,
    Ausstellung 28. September 2020 bis 11. April 2021,
    Max Ernst Museum Brühl des LVR (Co-Kuratorin)
  • Cranach in Weimar, Ausstellung 3. April bis 14. Juni 2015,
    Klassik Stiftung Weimar, Schiller-Museum Weimar (Praktikantin)

Vorträge

  • »Le tamanoir d’André Breton. Les représentations animales dans le surréalisme 1924-1969«, Online Konferenz ISSS SURREALISMS 2022, Tous les éléments: Todos los elementos: A Periodic Table, 20. November 2022
  • »La place de l'animal dans le surréalisme«, Teilnahme am Concours Ma thèse en histoire de l’art et en archéologie en 180 secondes, im Rahmen des Festival de l'histoire de l'art, Château de Fontainebleau, organisiert vom Institut national d'histoire de l'art (INHA), 4. Juni 2022

Kontakt

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Vera Bornkessel , M.A.

Telefon +33 1 42 60 68 23