Ulrike Keuper
Ulrike Keuper
Stipendiatin
Vita
2013-2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Walter Grasskamp), Akademie der Bildenden Künste München
Januar 2016 Promotion an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe: „Reproduktion als Übersetzung. Eine Metapher und ihre Folgen – vom Salonbericht bis zur frühen Fotokritik“
2011-2013 PR-Juniorberaterin, inhabergeführte Agentur in München mit internationalen Kunden der Internet- und IT-Branche
2005-2011 Studium der Kunstwissenschaft an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Magisterarbeit zu Luca Cambiasos ‚Selbstbildnis mit Porträt seines Vaters‘ (ausgezeichnet mit dem Heinrich-Wölfflin-Preis des Freundeskreises des Instituts für Kunstgeschichte der LMU)
Forschungsschwerpunkt
Künstler als Sammler
Reproduktionsgrafik
Französische Übersetzungstheorie und -praxis, 18./19. Jhd.
Selbständige Veröffentlichungen
Reproduktion als Übersetzung. Eine metaphorischen Wendung und ihre Folgen – vom Salonbericht bis zur frühen Fotokritik, Wilhelm Fink Verlag, Paderborn (Dissertationsschrift; ersch. Frühjahr 2018)
Artikel
Das soziale Museum. Momentaufnahmen einer Rezeptionskultur im Wandel, in: museOn Onlinepublikation (eingereicht)
Ausstellungsrezension: Manifesta 11, in: Kunst + Unterricht, Gegenwartskunst vermitteln, 413/414 (2017), S. 67-75
Eugène Glorieux, Vorlagenbuch, in: Maria Heilmann, Nino Nanobashvili, Ulrich Pfisterer, Tobias Teutenberg (Hg.): Lernt zeichnen! Techniken zwischen Kunst und Wissenschaft 1525-1925, Passau 2015, S. 325-327
Verunglückte Vermittlungsversuche. Oder: Diderot und das prosaische Bild, in: Barbara Lutz-Sterzenbach, Maria Peters, Frank Schulz (Hg.): Bild und Bildung. Praxis, Reflexion, Wissen im Kontext von Kunst und Medien, München 2014, S. 399-406
Renaissance in Ewigkeit, in: Hans Christian Hönes, Léa Kuhn, Elizabeth J. Petcu, Susanne Thürigen (Hg.): Was war Renaissance? Bilder einer Erzählform von Vasari bis Panofsky, Passau 2013, S. 60-63
Wie der Vater, so der Sohn? Luca Cambiasos ‚Selbstbildnis mit Porträt seines Vaters‘. Zu Genealogie und Ingenium im ausgehenden Cinquecento, in: Marburger Jahrbuch 40 (2013), S. 129-148
Lexikoneinträge
Allgemeines Künstlerlexikon, de Gruyter, Berlin, 2014: Lee, Mingwei, und Lee, Nikki S.
Rezensionen
Gudrun Knaus: INVENIT, INCENSIT, IMITAVIT. Die Kupferstiche von Marcantonio Raimondi als Schlüssel zur weltweiten Raffael-Rezeption 1510-1700, Berlin: de Gruyter 2016, in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 6 [15.06.2017], URL: http://www.sehepunkte.de/2017/06/29273.html
Bruno Grimm: Tableaus im Film – Film als Tableau. Der italienische Stummfilm und Bildtraditionen des 19. Jahrhunderts, Paderborn 2016, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 11 [15.11.2016], URL: http://www.sehepunkte.de/2016/11/28604.html
Vorträge
“Der Kupferstecher als ‘traducteur du peintre‘. Reproduktion im Spiegel des Übersetzungsbegriffs – von Denis Diderot bis Charles Blanc“, Saarbrückener Vorträge zur französischen Kunstgeschichte, Universität des Saarlandes, 20. Juli 2016
Vortrag und Diskussion auf dem international besetzten Panel “Aura oder Reproduktion? Museen in einer digitalen Bildkultur“, Konferenz “Museen und Universitäten. Orte des Wissens im Austausch“, Universität Freiburg, 25./26. Februar 2016
“’Originale sind heute häufig nur noch Rohstoffe´ – Aneignungspraktiken im Netz“, Symposium “Lockerungsübungen“, HfG Karlsruhe, 30. Mai 2015