Peter Geimer

Prof. Dr. Peter Geimer

Director

Vita

  • 1987- 1992: Studium der Kunstgeschichte, Neueren deutschen Literatur und Philosophie in Bonn, Köln, Marburg und Paris
  • 1992: Magisterabschluß in Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg (»Studien zu den Wandmalereien von Eugène Delacroix in St. Sulpice/Paris«)
  • 1997: Promotion in Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg («Die Vergangenheit der Kunst. Strategien der Nachträglichkeit  im 18. Jahrhundert«)
  • 1997–1999: Postdoctoral Fellow am Max-Planck-Institut  für Wissenschaftsgeschichte Berlin
  • 1999–2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich Literatur und Anthropologie  der Universität Konstanz
  • 2001–2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin
  • 2004 - 2010: Oberassistent an der Professur  für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich; 2005 - 2009 Mitglied des Nationalen Forschungsschwerpunkts »Bildkritik«, Universität Basel; 2008 Habilitation in Kunstgeschichte an der Universität Basel
  • 2010: Professur für Historische Bildwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld
  • seit WS 2010/11: Professur für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin
  • 2012-2020: Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Krüger) der DFG-Kolleg-Forschegruppe "BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik"
  • Am 1. Oktober 2022 übernimmt Peter Geimer die Leitung des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris.

Scholarship

  • 1988–1992: Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 1994–1997: Promotionstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 1997–1999: Postdoc-Stipendium am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin
  • 2003 (Juli–Oktober): Stipendium der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart
  • 2007: Gastprofessur für Geschichte und Theorie der Fotografie am kunsthistorischen Institut der Universität Zürich 
  • 2009/2010: Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) der Bauhaus-Universität Weimar
  • 2015 (März-Juni): Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Wien
  • 2021 (Sommersemester): Fellow der Kolleg-Forschungsgruppe „Medienkulturen der Computersimulation“, Leuphana Universität Lüneburg
  • März 2022 Professeur invité an der Université Paris, Panthéon-Sorbonne

Research focus

Memberships

  • Mitglied (Vorsitz) im Beirat der Gerda Henkel Stiftung
  • Mitglied (Vorsitz) im Beirat des Zentrums für Kultur-und Literaturforschung Berlin
  • Mitglied im Kooperationsbeirat FU Berlin/Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin
  • Mitglied im Fachbereichsrat des FB Geschichts- und Kulturwissenschaften der FU (2017-2021)
  • Mitglied der Jury des Tiburtius-Preises der Berliner Hochschulen
  • Mitglied im Senat der DFG (2016 – 2020, turnusmäßig ausgeschieden)
  • Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes (2010 - 2019)
  • Mitglied der Nafög-Auswahlkommission (Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin) (2010 - 2019)
  • Geschäftsführender Direktor des Kunsthistorischen Instituts FU Berlin (2012 - 2016)

Independent publication

Books

  • Die Farben der Vergangenheit. Wie Geschichte zu Bildern wird, München: C.H. Beck 2022
  • Fliegen. Ein Portrait, Berlin: Matthes & Seitz 2018.
  • Derrida ist nicht zu Hause. Begegnungen mit Abwesenden. Mit einem Nachwort von Marcel Beyer, Hamburg: Philo Fine Arts 2013.
  • Bilder aus Versehen. Eine Geschichte fotografischer Erscheinungen, Hamburg: Philo Fine Arts 2010.
  • englische Übersetzung: Inadvertent Images. A History of Photographic Apparitions, Chicago: University of Chicago Press 2018.
  • französische Übersetzung: Images par accident. Une histoire des surgissements photographiques, Dijon: Les Presses du Réel 2018.
  • Theorien der Fotografie, Hamburg: Junius 2009 (6. Auflage 2021).
  • bulgarische Übersetzung 2011.
  • Die Vergangenheit der Kunst. Strategien der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert, Weimar: VDG 2002.

Booklets 

  • gemeinsam mit Isabelle Graw: Über Malerei, Berlin: August Verlag 2012.
  • gemeinsam mit Hanns Zischler: I Wouldn't Start from Here. Verzettelte Geschichten, Marbacher Magazin 122 (2008).
  • gemeinsam mit Valentin Groebner: Einsamer Auftritt. Gehen Sie eigentlich gerne zu Vorträgen? (Vortrag an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig), Leipzig: Institut für Buchkunst 2006. (PDF)

Interviews

  • Von Fliegen und Photographie. Peter Geimer im Gespräch mit Georgios Chatzoudis, zu Gast bei L.I.S.A., das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung,  24. Juni 2019 (link).
  • Sternstunde Kunst Spezial: Wenn das Licht Geschichte schreibt – Über die Wirkungsmacht der Fotografie. Peter Geimer im Gespräch mit Nathalie Wappler, Schweizer Fernsehen (SF), 22. März 2009:
  • https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-kunst/video/sternstunde-kunst-spezial-wenn-das-licht-geschichte-schreibt--ueber-die-wirkungsmacht-der-fotografie--peter-geimer-im-gespraech-mit-nathalie-wappler?urn=urn:srf:video:93a0674c-88c5-4b25-b04a-0cf5d91f044a
  • Unwillkürliche Kunstgeschichte. Peter Geimer im Gespräch mit Texte zur Kunst, in: Texte zur Kunst H. 62 (2006), S. 56–71.
  • Esther Baur und Jürg Schneider im Gespräch mit Peter Geimer, in: Blickfänger. Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten, hg. v. Esther Baur und Jürg Schneider, Basel: Christoph Merian Verlag 2004.

Translations

  • Georges Didi-Huberman: Bilder trotz allem, München: Fink 2007.
  • Michel Frizot: Negative Ikonizität. Das Paradigma der Umkehrung, in: Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie, hg. v. Peter Geimer, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002, S. 413–433.

 

 

Editorship

  • Das Sichtbare und das Sagbare. Evidenz zwischen Text und Bild in Roland Barthes’ ‚Mythen des Alltags‘, hg. gemeinsam mit Katja Müller-Helle, Göttingen: Wallstein 2020.
  • Roland Barthes. Auge in Auge. Kleine Schriften zur Photographie, hg. gemeinsam mit Bernd Stiegler, Berlin: Suhrkamp 2015.
  • Untot. Existenzen zwischen Leben und Leblosigkeit, Berlin: Kadmos 2014.
  • Nachleben und Rekonstruktion. Vergangenheit im Bild, hg. gemeinsam mit Michael Hagner, Paderborn und München: Wilhelm Fink 2012.
  • Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002 (2. Aufl. 2004).
  • Kultur im Experiment, hg. gemeinsam mit Henning Schmidgen und Sven Dierig, Berlin: Kadmos 2004.

Essays

Artikel

  • Selbstbildnis ohne Selbst. Cindy Shermans Rollenbilder, in: Aust. Kat. Close-Up, hg. von der Fondation Beyeler, Basel 2021, S. 200-205
  • Edwin Landseer. Eos – Bildnis zwischen Hund und Handschuh, in: Gemalte Tiere, hg. v. Lothar Schirmer, München 2021, S. 100-101
  • "Zum Verbrennen". Burckhardts Sprache, in: Burckhardt. Renaissance. Erkundungen und Relektüren eines Klassikers, hg. v. Andreas Beyer, Susanne Burghartz u. Lucas Burkhart, Göttingen 2021, S. 79-93.
  • "Birds and Angels. A Physiologist Meets Mythology", in: Visual Engagements. Image Practices and Falconry, hg. von Yannis Hadjinicolaou, Berlin/Basel et. al., 2020, S. 256-271.
  • "Die Evidenz widersetzt sich der Zerlegung ". Lob der Begriffsstutzigkeit, in: Das Sichtbare und das Sagbare. Evidenz zwischen Text und Bild in Roland Barthes’ ‚Mythen des Alltags‘, hg. gemeinsam mit Katja Müller-Helle, Göttingen: Wallstein 2020, S. 17-64.
  • Seeing One Medium Through Another: Richter's Photo Paintings of the 1960s, in: Aust. Kat. Gerhard Richter. Painting After All, The Metropolitan Museum of Art/Met Breuer, hg. v. Benjamin Buchloh und Sheena Wagstaff, Yale 2020, S. 44-55.
  • Les yeux d´un peintre. Hartung photographe, in: Hans Hartung. La fabrique du geste, hg. v. Musée d´Art Moderne de Paris, Paris Musées, Paris 2019, S. 151-164.
  • Unvollendete Vergangenheit. Geschichte und ihre Nachbilder, in: Non-Finito.Un-Fertig. Fluchtlinien des Kreativen in Kunst und Literatur. Mosse-Lectures an der Humboldt-Universität zu Berlin, hg. v. Klaus R. Scherpe und Elisabeth Wagner, Berlin: Vorwerk 8 2019, S. 18-38.
  • Verstellte Zeit. Kracauers Unbehagen am Historienfilm, in: Siegfried Kracauers Grenzgänge. Zur Rettung des Realen, hg. v. Sabine Biebl, Helmuth Lethen und Johannes von Moltke, Fankfurt am Main und New York: Campus 2019 (= Schauplätze der Evidenz. Schriftenreihe des Vereins Freunde und Freundinnen des IFK Internationales Forschungszentrum, Kulturwissenschaften Band 5), S. 101–116.
  • The Incommensurable, in: Unwatchable, hg. v. Nicholas Baer, Maggie Hennfeld, Laura Horak und Gunnar Iversen, New Brunswick, Camden, Newark, NJ, und London 2019, S. 82–85.
  • Sektion 4: Verfahren der Historisierung. Einleitung, in: Komplexität und Einfachheit. DFG-Symposion 2015, hg. von Albrecht Koschorke, Stuttgart: J. B. Metzler 2017, S. 449–457.
  • Die Spuren der Bewohner, in: Taut Baut. Geschichten zur Architektur von Max Taut, hg. vom Deutschen Werkbund Berlin, Berlin: Wagenbach 2017, S. 71–73.
  • The Colors of Evidence: Picturing the Past in Photography and Film, in: Documenting The World. Film, Photography, and the Scientific Record, hg. v. Gregg Mitmann und Kelley Wilder, Chicago: The University of Chicago Press 2016, S. 45–64.
  • Vom Schein, der übrig bleibt. Bild-Evidenz und ihre Kritik, in: Auf die Wirklichkeit zeigen. Zum Problem der Evidenz in den Kulturwissenschaften. Ein Reader, hg. v. Helmut Lethen, Ludwig Jäger und Albrecht Koschorke, Frankfurt am Main und New York: Campus 2015 (= Schauplätze der Evidenz, Schriftenreihe des Vereins Freunde und Freundinnen des IFK Internationales Forschungszentrum, Kulturwissenschaften Band 2), S. 181–218.
  • gemeinsam mit Bernd Stiegler: Reale Irrealität. Photographie als Medium der Verwandlung, in: Roland Barthes. Auge in Auge. Kleine Schriften zur Photographie, hg. v. Peter Geimer und Bernd Stiegler, Berlin: Suhrkamp 2015 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2155), S. 323 - 342.
  • Die Farben der Geschichte und die "Wahrheit des Schwarz-Weiß", in: Schwarz-Weiß als Evidenz."With Black and White You Can Keep More of a Sistance", hg. v. Monika Wagner, Helmut Lethen und Hartmut Böhme, Frankfurt am Main und New York: Campus 2015 (= Schauplätze der Evidenz, Schriftenreihe des Vereins Freunde und Freundinnen des IFK Internationales Forschungszentrum, Kulturwissenschaften Band 1), S. 246–258.
  • Kein Code: Evident. Krauss, Sultan & Mandel und die Fototheorie / No Code: Evident. Krauss, Sultan & Mandel, and Photography Theory, in: Larry Sultan, hg. v. Stefan Gronert, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Bonn, 05.02.–17.05.2015, S.M.A.K. Gent, 14.03.–24.05.2015, Bielefeld und Berlin: Kerber 2015, S. 31–35 und S. 113–116.
  • Das lebende Lichtbild – "Mumie der Veränderung", in: UnTot. Existenzen zwischen Leben und Leblosigkeit, hg. v. Peter Geimer, Berlin: Kadmos 2014, S. 162–181.
  • Objets de Proust, in: Marcel Proust et les arts décoratifs. Poétique, matérialité, histoire, hg. v. Boris Roman Gibhardt und Julie Ramos, Paris: Institut national d'histoire de l'art u.a. 2013, S. 189–205.
  • Filme im Museum, in: Harun Farocki, Spiel und Spielregeln, hg. v. Claudia Giannetti, Ausst.-Kat., Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, 12.04.–09.06.2013, Oldenburg 2013, S. 21–33.
  • Im Zeitkostüm. Kleopatra in der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts in: Kleopatra. Die ewige Diva, hg. v. J. Anderson, Sally-Ann Ashton, Elisabeth Bronfen, Ulrich Eigler, Ausst.-Kat. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 28.06.–06.10.2013, München: Hirmer 2013, S. 78–89.
  • Motte, die, in: Zoologicon. Ein kulturhistorisches Wörterbuch der Tiere, hg. von Christian Kassung, Jasmin Mersmann, Olaf B. Rader, München und Paderborn: Wilhelm Fink 2012, S. 271–275.
  • Die Farben der Vergangenheit. David Claerbout, "Vietnam, 1967", in: Pendant Plus, hg. von Gerd Blum, Steffen Bogen, David Ganz und Marius Rimmele, Berlin: Reimer 2012, S. 377–387.
  • Aufs offene Meer. Drei Kommentare zu Texten von Stefan Germer, in: Erste Wahl, 20 Jahre "Texte zur Kunst", Bd. II: 2. Dekade, hg. von Isabelle Graw, Helmut Draxler und André Rottmann, Hamburg: Philo Fine Arts 2011, S. 228–238.
  • Der surreale Touch des Sachverständigen. Zu Larry Sultans und Mike Mandels "Evidence", in: Wunder, hg. v. Daniel Ryradellis, Beate Hentschel und Dirck Luckow, Ausst.-Kat. Deichtorhallen, Hamburg, Köln: Snoeck 2011, S. 227–235.
  • Orchideen, in: Eine Naturgeschichte für das 21. Jahrhundert. Hommage à / zu Ehren von / in Honor of Hans-Jörg Rheinberger, hg. v. Safia Azzouni u.a., Berlin: Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte 2011, S. 54–56.
  • "Self-Generated" Images, in: Releasing the Image. From Literature to New Media, hg. v. Jacques Khalip und Robert Mitchell, Stanford, CA: Stanford University Press 2011, S. 27–43.
  • Von selbst entstandene Bilder – Zerstreuung der Autorschaft, in: Ludi naturae. Spiele der Natur in Kunst und  Wissenschaft, hg. v. Natascha Adamowsky, Hartmut Böhme und Robert Felfe, München: Wilhelm Fink 2011, S. 285–297.
  • Verdammtes Ding. Über die Unmenschlichkeit der Gegenstände, in: Der Code der Leidenschaften, hg. v. Hartmut Böhme und Johannes Endres, München: Wilhelm Fink 2010, S. 158–169.
  • Vergleichendes Sehen oder Gleichheit aus Versehen? Analogie und Differenz in kunsthistorischen Bildvergleichen, in: Vergleichendes Sehen, hg. v. Lena Bader, Martin Gaier und Falk Wolf, München: Wilhelm Fink 2010, S. 45–69.
  • Das falsche Original. Aufbau und Abbau von Aura, in: Wann stirbt ein Kunstwerk? Konservierungen des Originalen in der Gegenwartskunst, hg. v. Angela Matyssek, München 2010, S. 23–29.
  • Franz Gertsch, Patti Smith. Drei Bildnisse am Nullpunkt des Ausdrucks, in: Ähnlichkeit und Entstellung. Entgrenzungstendenzen des Porträts, hg. v. Werner Busch und Bernhard Maaz, Berlin 2010, S. 211–222.
  • Faux terrain. Ein Zwischenraum des 19. Jahrhunderts, in: Arbeit am Bild. Ein Album für Micheal Diers, hg. v. Stefan Haug, Hans Goerg Hiler von Gaertringen, Caroline Philipp u.a., Köln: Walther König 2010, S. 78–85.
  • Sichtbar/'unsichtbar'. Szenen einer Zweiteilung, in: Medialisierungen des Unsichtbaren um 1900, hg. v. Susanne Scholz und Julika Griem, München: Wilhelm Fink 2010, S. 17–30.
  • Cy Twombly, painter / Cy Twombly, photographer, in: Cy Twombly. States of Mind. Painting, Sculpture, Photography, Drawing, hg. v. Museum für Moderne Kunst Wien, Ausst.-Kat. Museum Moderne Kunst Stiftung Ludwig, Wien, 04.06.–11.10.2009, München: Schirmer Mosel 2009, S. 116–127.
  • The Art of Resurrection. Malraux's "Musée imaginaire", in: Fotografie als Instrument und Medium der Kunstgeschichte, hg. v. Constanza Caraffa, Berlin u.a.: Deutscher Kunstverlag 2009 (= Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz 9), S. 77–89.
  • "Wir müssen diese Bilder zeigen" – Ikonografie des Äußersten, in: Folter. Politik und Technik des Schmerzes, hg. v. Thomas Macho, Karin Harrasser und Burkhard Wolf, München und Paderborn: Wilhelm Fink 2007, S. 119–132.
  • Das Letzte, in: Die neue Sichtbarkeit des Todes, hg. v. Thomas Macho und Kristin Marek, München: Wilhelm Fink 2007, S. 463–474.
  • Das Unvorhersehbare, in: Bilderfragen. Die Bildwissenschaften im Aufbruch, hg. v. Hans Belting, München: Wilhelm Fink 2007, S. 101–117.
  • Das Bild als Spur. Mutmaßung über ein untotes Paradigma, in: Spur. Spurenlesen als Orientierungstechnik und Wissenskunst, hg. v. Sibylle Krämer, Werner Kogge und Gernot Grube, Frankfurt am Main 2007 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1830), S. 95–120.
  • Linien des hellen Wahnsinns. Das Zittern der Graphologen, in: Randgänge der Zeichnung, hg. v. Werner Busch, Oliver Jehle und Carolin Meister, München: Wilhelm Fink 2007, S. 55–71.
  • Bilder ohne Vorbild. Versuch über die Blackbox, in: Das Unsichtbare sehen. Bildzauber, optische Medien und Literatur, hg. v. Sabine Haupt und Ulrich Stadler, Zürich: Edition Voldemeer 2006, S. 161–180.
  • Fotos, die man nicht zeigt. Probleme mit Schockbildern, in: Fotografische Leidenschaften, hg. v. Katharina Sykora, Ludger Derenthal und Esther Ruelfs, Marburg: Jonas 2006, S. 245–257.
  • Delacroix' "Marino Faliero". Vierzehn weiße Stufen und kein Held, in: Bilder – Räume – Betrachter. Festschrift für Wolfgang Kemp zum 60. Geburtstag, hg. v. Steffen Bogen, Wolfgang Brassat und David Ganz, Berlin: Reimer 2006, S. 202–211.
  • Über Reste, in: Dingwelten. Das Museum als Erkenntnisort, hg. v. Anke te Heesen und Petra Lutz, Köln, Weimar und Wien: Böhlau 2005, S. 109–118.
  • Getrübte Blicke. William Turner in augenärztlicher Betrachtung, in: Kunstmaschinen. Spielräume des Sehens zwischen Wissenschaft und Ästhetik, hg. v. Andreas Mayer und Alexandre Métraux, Frankfurt am Main:  2005, S. 139–165.
  • "Hier". Bern, Kramgasse 47, in: Einstein on the Beach. Der Physiker als Phänomen, hg. v. Michael Hagner, Frankfurt am Main: Fischer 2005, S. 274–290.
  • Elfride und Martin Heidegger an Erhart Kästner (1955), in: Briefe aus dem 20. Jahrhundert, hg. v. Andreas Bernard und Ulrich Raulff, Frankfurt am Main: Fischer 2005, S. 193–197.
  • Bild und Maß. Zur Typologie fotografischer Bilder, in: Einführung in die Kunstwissenschaft, hg. v. Thomas Hensel und Andreas Köstler, Berlin: Reimer 2005, S. 157–177.
  • Das Gewicht der Engel. Eine Physiologie des Unmöglichen, in: Kultur im Experiment, hg. v. Henning Schmidgen, Peter Geimer und Sven Dierig, Berlin: Kadmos 2004, S. 170–190, 395–396.
  • Telepathie, in: Science & Fiction. Über Gedankenexperimente in Wissenschaft, Philosophie und Literatur, hg. v. Thomas Macho und Annette Wunschel, Frankfurt am Main: Fischer 2004, S. 287–309, 375–377.
  • Living Pictures, in: Undead. Relations between the Living and the Lifeless / Untot. Verhältnisse von Leben und Leblosigkeit (= Preprint Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte) Berlin 2003.
  • Blow up, in: ‚Der liebe Gott steckt im Detail’. Mikrostrukturen des Wissens, hg. v. W. Schäffner, S. Weigel und T. Macho, München 2003, 187–202.
  • Frühjahr 1962. Ein Touristenschicksal, in: Verwindungen. Arbeit an Heidegger, hg. v. Wolfgang Ullrich, Frankfurt am Main: Fischer 2003, S. 45–60.
  • Theorie der Gegenstände: "Die Menschen sind nicht mehr unter sich", in: Person/Schauplatz, hg. v. Jörg Huber, Zürich: Ed. Voldemeer 2003 (= Interventionen 12), S. 209–222.
  • Vorfälle in einer Glasvitrine, in: Wilhelmstraße 44, Berlin, hg. v. Michael Hagner, Anke te Heesen und Candida Höfer, Köln: König 2003, S. 91–96.
  • Das unsichtbare Troja – Ruinen eines Originalgenies, in: Ruinenbilder, hg. v. Aleida Assmann, Monika Gomille und Gabriele Rippl, München: Wilhelm Fink 2002, S. 31–45.
  • Fotografie als Fakt und Fetisch. Eine Konfrontation von Natur und Latour, in: Ganz normale Bilder. Historische Beiträge zur visuellen Herstellung von Selbstverständlichkeit, hg. v. David Gugerli und Barbara Orland, Zürich: Chronos 2002, S. 183–194.
  • Searching for Something, in: Iconoclash. Beyond the Image Wars in Science, Religion, and Art, hg. v. Bruno Latour und Peter Weibel, Ausst.-Kat. ZKM, Karlsruhe, 04.05.–04.08.2002, Cambridge/Mass.: MIT Press 2002, S. 143–145.
  • Dealing the Joker in Berlin, in: Iconoclash. Beyond the Image Wars in Science, Religion, and Art, hg. v. Bruno Latour und Peter Weibel, Ausst.-Kat. ZKM, Karlsruhe, 04.05.–04.08.2002, Cambridge/Mass.: MIT Press 2002, S. 384–385.
  • Derrida ist nicht zu Hause, in: Stars. Annäherung an ein Phänomen, hg. v. Wolfgang Ullrich und Sabine Schirdewahn, Frankfurt am Main: Fischer 2002, S. 40–61.
  • Was ist kein Bild? Zur "Störung der Verweisung", in: Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie, hg. von Peter Geimer, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1538), S. 313–341.
  • "Nicht von Menschenhand". Zur fotografischen Entbergung des Grabtuchs von Turin, in: Homo Pictor, hg. v. Gottfried Boehm, München und Leipzig: Saur 2001 (= Colloquium Rauricum Band 7), S. 156–172.
  • Ein Geschoß und sein Selbstporträt. Räume der Selbstauslösung um 1878, in: Über Schall. Ernst Machs und Peter Salchers Geschoßfotografien, hg. v. Christoph Hoffmann und Peter Berz, Göttingen: Wallstein 2001, S. 335–355.
  • Bild und Bildstörung, in: Kontaminationen, hg. v. Norbert Haas, Rainer Naegele und Hans-Jörg Rheinberger, Eggingen 2001 (= Liechtensteiner Exkurse 4), S. 119–137.
  • Auch erschienen als: Bild und Bildstörung. Wissen im "Modus der Aufdringlichkeit", in: Text und Wissen. Technologische und anthropologische Aspekte, hg. v. Renate Lachmann und Stefan Rieger, Tübingen: Gunter Narr 2003, S. 91–103.
  • Photographie und was sie nicht gewesen ist: Photogenic Drawings 1834–1844, in: Wahrnehmung der Natur – Natur der Wahrnehmung. Studien zur Geschichte visueller Kultur um 1800, hg. v. Gabriele Dürbeck, Bettina Gockel, Susanne B. Keller u.a., Dresden: Verlag der Kunst 2001, S. 135–145.
  • Noise or Nature? Photography of the Invisible around 1900, in: Shifting Boundaries of the Real. Making the Invisible Visible, hg. v. Helga Nowotny und Martina Weiss, Zürich: vdf 2000, S. 119–135.
  • Post-Scriptum. Zur Reduktion von Daten in Winckelmanns "Geschichte der Kunst des Alterthums", in: Das Laokoon-Paradigma. Zeichenregime im 18. Jahrhundert, hg. v. Inge Baxmann, Michael Franz und Wolfgang Schäffner in Zusammenarbeit mit Bernhard Siegert und Robert Stockhammer, Berlin: Akademie 2000, S. 64–88.
  • Die Zeiten der Ruine, in: Tomorrow forever. Architektur/Zeit/Photographie, hg. v. Carl Aigner und Hubertus von Amelunxen, Ausst.-Kat. Kunsthalle Krems, Museum Kuppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, Köln: DuMont 1999 (= Die Kunst der Zeit Band 1), S. 30–35.
  • "Das Haus der Inkohärenz" – Capriccio und Sammlungen im 18. Jahrhundert, in: Kunstform Capriccio. Von der Groteske zur Spieltheorie der Moderne, hg. v. Ekkehard Mai und Joachim Rees, Köln: König 1998 (= Kunstwissenschaftliche Bibliothek Band 6), S. 139–151.
  • BRUCE NAUMAN. Jenseits von Gut und Böse, in: East of Eden, Ausst.-Kat. Museum Schloss Mosigkau, Dessau, 18.06.–18.09.1994, Dessau: Museum Schloss Mosigkau 1994, S. 71–74.

Aufsätze in Zeitschriften

  • Schriftsteller werden. Barthes‘ Unlust am Meta-Text, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 140.Band/2021, Sonderheft „Der Stil der Literaturwissenschaft“, hg. v. Eva Geulen u. Claude Haas, S. 257-272.
  • Contemporary. Kritisch, reflexiv, widerständig – zur rhetorischen Überfrachtung zeitgenössischer Kunst, in: Kunstchronik. Monatsschrift für Kunstwissenschaft, Museumswesen und Denkmalpflege 72 (2019), H. 3, S. 145–150.
  • Leere und Aura. Der verlassene Schauplatz und das Werk der Imagination, in: kritische berichte 46 (2018), H. 3, S. 31–38.
  • "Ich lugte im Bild herum", in: TEXT + KRITIK. Zeitschrift für Literatur, H. 218/219 (2018) ("Marcel Beyer"), S. 159–166.
  • Detail, Reliquie, Spur – Wirklichkeitseffekte in der Historienmalerei Ernest Meissoniers, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft 41 (2014), S. 213–234.
  • gemeinsam mit Eva Geulen: Was leistet Selbstreflexivität in Kunst und Wissenschaften?, in: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Giesteswissenschaften 89 (2015), H. 4, S. 521–533.
  • In der Frühe. Peter Geimer über Friedrich Kittlers "Baggersee", in: Texte zur Kunst H. 102 (2016), S. 143–146.
  • Der Kunsthistoriker als Zeitgenosse / L'historien de l'art comme contemporain; in: Regards croisées 3 (2015), S. 53–61 (Heft "Stefan Germer").
  • A Self-Portrait of Christ or the White Noise of Photography? Paul Vignon and the Earliest Photograph of the Shroud of Turin, in: Grey Room 59 (2015), S. 6–44.
  • Photography as a "Space of Experience": On the Retrospective Legibility of Historic Photographs, in: Getty Research Journal 7 (2015), S. 97–108.
  • Bild und Kunst. Eine Beziehungsgeschichte, in: Texte zur Kunst H. 95 (2014), S. 125–139.
  • Notes from the Field: Contingency, in: The Art Bulletin 94 (2012), H. 3, S. 351–352.
  • Die Welt in Farbe und die "Wahrheit des Schwarz-Weiß", in: C/O Berlin 2 (2012), Nr. 04, S. 32–35.
  • Die Notwendigkeit der Kritik und die Liebe zur Kunst, in: Texte zur Kunst H. 87 (2012), S. 42–61.
  • Sprachlos, in: Valerio 14 (2012) ("Fachsprachen und Normalsprache"), S. 115–123.
  • Stellen Sie sich vor, es wäre Nacht. Nachruf auf Friedrich Kittler, in: Texte zur Kunst, H. 84 (2011), S. 207–2010.
  • Vorhang, Lampe, Sessel, Uhr. Auf der Suche nach den Dingen der Recherche, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 2 (2011), H. 1 ("Schwerpunkt Offene Objekte"), S. 111–125.
  • Vorlaufen in den Tod. Robert Capas letztes Bild, in: Zeitschrift für Ideengeschichte H. IV/3 (Herbst 2010), S. 79–91.
  • "Ich werde bei dieser Präsentation weitgehend abwesend sein". Roland Barthes am Nullpunkt der Fotografie, in: Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie 114 (2010), S. 21–30.
  • Wer regiert den Autor? Über "Regieren im Bildraum" von Tom Holert, in: Texte zur Kunst H. 76 (2009), S. 152–156.
  • "Eugène Delacroix". Fünf Reste des 19. Jahrhunderts, in: kritische berichte 36 (2008), H. 3, S. 28–35.
  • "Aufs offene Meer". Drei Anmerkungen zu Texten von Stefan Germer, in: Texte zur Kunst H. 70 (2008), S. 33–42.
  • Image as Trace: Speculations about an Undead Paradigme, in: Differences. A Journal of Feminist Cultural Studies, hg. v. Mary Ann Doane 18 (2007), H. 1 ("Indexicality: Trace and Sign"), S. 7–28.
  • Gegensichtbarkeiten, in: Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, hg. v. Horst Bredekamp, Mathias Bruhn und Gabriele Werner 4,2 (2006) (Themenheft „Bilder ohne Betrachter“), S. 33–42.
  • Fotografie als Wissenschaft, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 28 (2005), S. 114–122.
  • Picturing the Black Box: On Blanks in Nineteenth Century Paintings and Photographs, in: Science in Context 17 (2004), H. 4, S. 467–501.
  • Weniger Schönheit. Mehr Unordnung. Eine Zwischenbemerkung zu "Wissenschaft und Kunst", in: Neue Rundschau 114 (2003), H. 3 (Themenheft „Bildkompetenzen“), S. 26–38.
  • Sehen und Blenden – Experimente im künstlichen Licht, in: Archiv für Mediengeschichte 2 (2002) ("Licht und Leitung"), S. 73–83.
  • "Der Natur ins unerbittliche Antlitz schauen". Das Beispiel der Fotografie, in: Gegenworte. Zeitschrift für den Disput über Wissen H. 9 (2002), S. 79–82.
  • L'autorité de la photographie. Révélations d'un suaire, in: Études photographiques 6 (1999), S. 67–99.
  • Landschaften zweiter Ordnung. Erfahrungsformen von Natur VI: Gerhard Richter, in: Kunst + Unterricht 200 (1996), S. 10f.
  • Redundanz einer Reise. Martin Heidegger als Tourist, in: Texte zur Kunst H. 18 (1995), S. 125–131.
  • Doubles des Lebendigen, in: Kunst + Unterricht 168 (1992).

Essays for exhibition catalogues 

  • Bilder und ihre Betrachter, in: Bauen und Zeigen. Aus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe, hg. v. Regine Heß, Ausst.-Kat., Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, 05.06.–21.09.2014, Bielefeld und Karlsruhe: Kerber 2014, S. 316–323.
  • The Storyteller, in: Jeff Wall. Transit, hg. v. Ulrich Bischoff und Mathias Wagner für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Ausst.-Kat. Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunsthalle im Lipsiusbau, 20.06.–19.09.2009, München: Schirmer Mosel 2010, S. 39.
  • Bellottos Ruine der Kreuzkirche zu Dresden, in: Das "Capriccio" als Kunstprinzip. Zur Vorgeschichte der Moderne von Arcimboldo und Callot bis Tiepolo und Goya. Malerei, Zeichnung, Graphik, hg. v. Ekkehard Mai, Ausst.-Kat. Wallraf-Richartz-Museum, Köln, 08.12.–16.02.1997, Kunsthaus, Zürich, 14.03.–01.06.1997, Kunsthistorisches Museum im Palais Harrach, Wien, 29.06.–21.09.1997, Mailand 1996, S. 223–224.

Articles in Dailies

  • Und alles nur schwarz-weiß, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. März 2022, S. N 3 (PDF)
  • Der Weltkrieg im White Cube. Können Fotografien der deutschen Besatzung der Ukraine autonome Kunstwerke sein?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Dezember 2020, S. N 3 (Beilage „Geisteswissenschaften“) (PDF)
  • Und wo bleiben die Diapositive, Herr Warnke? Der Kölner Kunsthistorikertag 1970, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. April 2020, S. N3 („Geisteswissenschaften“) (PDF)
  • Zitterndes Laub. Der Nobelpreisträger Peter Handke zeichnet, von Giorgio Agamben erklärt, in: die Zeit, 05. Dezember 2019, .... (PDF)
  • Was gibt's Neues? Der Historiker als Zeitgenosse: Erinnerungen an Willibald Sauerländer, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Geisteswissenschaften, 16. Januar 2019, Nr. 13, S. N 3. (Link)
  • Bildersturm. Überall setzen Museen auf "Immersion". Aber muss man Bilder und Betrachter animieren, damit sie sich finden?, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. Juli 2018, Nr. 29, S. 42. (PDF)
  • Urmel aus dem Eis. Warum der Anblick von Félix Vallotons "Perseus tötet den Drachen" so unangenehm ist (Serie "Der andere Kanon. Gute Kunst von schlechten Künstlern. Schlechte Kunst von guten Künstlern"), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2016, S. 12.
  • (gemeinsam mit Julia Voss) Man kann Auschwitz nicht malen. Interview mit Gerhard Richter, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Februar 2016, S. 9. (Link)
  • Der gute Wein und die Machenschaften des Sinns. Über Roland Barthes, den Spurenleser und Mythenjäger, in: Neue Zürcher Zeitung, 7. November 2015, S. 25 ("Literatur und Kunst"). (Link)
  • Rot, gelb und blau. Mike Leighs Film "Mr. Turner" zeigt den großen englischen Maler als Arbeiter an der Staffelei, in: Die Zeit, 23. Oktober 2014, Nr. 44, S. 61. (Link)
  • Tabubruch beim Stamm der Hopi. Unveröffentlichte Dokumente des Kunsthistorikers Aby Warburg sollten in Amerika ausgestellt werden. Doch die Hopi-Indianer protestierten. Darf man die Fotografien ihrer Rituale heute noch zeigen?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. März 2014, Nr. 76, S. 13.
  • Die Farben der Vergangenheit. Über die Evidenz von Geschichte im Film, in: Neue Zürcher Zeitung, 31. August 2013, S. 29 ("Literatur und Kunst"). (Link)
  • Wir drucken fast alles. Mindestens Note 3 sollte ein akademischer Text aber haben, damit er im Münchner Grin-Verlag erscheinen kann, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. August 2013, S. N 5 ("Forschung und Lehre").
  • Zeitfragenlösung mit malendem Phantom. Florian Klinger erklärt Gerhard Richter auf recht grundsätzliche Weise zum Künstler, der seine Zeit im Bild erfasst, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Juli 2013, S. 34. (Link)
  • Wir schenken euch die Neuronen gerne. Am lautesten rufen nicht Wissenschaftler, sondern Drittmittelgeber und Politiker nach grenzüberschreitender Forschung. Doch wer sagt eigentlich, dass die beste aller Welten interdisziplinär ist?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. August 2012, S. N 5 ("Forschung und Lehre"). (Link)
  • Was darf die Kunst? Thomas Hirschhorn redet über sein brutales Werk, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. November 2011, S. 32.
  • Eine Rutschfahrt ins innere Sandloch. Freuen auf schicke Frisuren?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. August 2011, S. 33. (Link)
  • Das große Recherche-Getue in der Kunst. Sollen Hochschulen "Master of Arts"-Titel und Doktorhüte für Malerei verleihen?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2011, S. N 5 ("Forschung und Lehre").
  • Sie sind zum Grundstudium zugelassen. Eine Debatte über die zwei Wissenschaftskulturen am Beispiel der Neuroästhetik, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. November 2010, S. N 7 ("Forschung und Lehre").
  • Darf ein Volksentscheid Kunst verhindern? Was die Abstimmung zu Thomas Demands "Nagelhaus" bedeutet, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Sepember 2010. (Link)
  • Ähnlich ist nicht echt, in: Süddeutsche Zeitung, 17. September 2010.
  • Das gefälschte Denkmal. Geschichte simulieren: Warum Berlin das berühmteste Teilstück der Mauer neu bemalen ließ, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2009, S. 34.
  • Der Mann, der die Papiere ausstellt. Thomas Demand baut die Vertretung von Niger in Rom aus Pappe nach und fotografiert das Modell, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. Juli 2008.
  • Gehirne können keine Bilder sehen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. September 2008. (Link)
  • Nur der Wasserhahn war Zeuge. Warum interessieren wir uns so für Dinge?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Februar 2007, Z 3 („Bilder und Zeiten“).
  • Verschiebebahnhof der Künste. Eine internationale Tagung zum zwanzigjährigen Bsetehen des Musée d'Orsay, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 19. September 2007, S. N 3 ("Geisteswissenschaften").
  • Das Undarstellbare. Über die Irrtümer der Bilderstürmer, in: Neue Zürcher Zeitung, 25. März 2006 („Literatur und Kunst“).
  • Mondrians Frühwerk, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. Juli 2006.
  • Bilder die man nicht zeigt, in: Neue Zürcher Zeitung, 14. Juli 2005. (Link)
  • Duchamps Fahrrad-Rad, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. Februar 2004.
  • Briefe aus dem XX. Jahrhundert: Elfride und Martin Heidegger an Erhart Kästner, in: Süddeutsche Zeitung, 7./8./9. Juni 2003.
  • Bilder trotz allem. Georges Didi-Huberman über Fotografien aus Auschwitz, in: Süddeutsche Zeitung, 16. Juni 2003.
  • Hier kann Ideen kaufen, wer selbst keine hat, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 7. Oktober 2001.

Encyclopedia

  • Imaginäres Museum", "Kunstgeschichte", "Städtebau", in: Metzler-Lexikon der Kultur der Gegenwart. Themen und Theorien, Formen und Institutionen seit 1945, hg. v. Ralf Schnell, Stuttgart und Weimar: Metzler 2000.
  • "Niklas Luhmann", "Erwin Panofsky", "Johann Joachim Winckelmann", in: Ästhetik und Kunstphilosophie. Von der Antike bis zur Gegenwart in Einzeldarstellungen, hg. v. Julian Nida-Rümelin und Monika Betzler, Stuttgart: Kröner 1998.

Reviews

Buchrezensionen

  • Vertraute Kunst in fremden Licht. Sehen lernen, was den westlichen Blick auf die Welt bestimmt: Philippe Descolas vergleichende Anthropologie des Bildes ist ein großer Wurf, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. März 2022, S. 12.  (PDF)
  • Man sollte an der Blume riechen, bevor man über sie nachdenkt. Sein Metier war die konzentrierte Arbeit an einer bildhaften Sprache: Catherine Krahmer macht mit Leben und Werk von Julius Meier-Graefe bekannt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Dezember 2021, S. 10. (PDF)
  • In Farbe für das große Publikum. Was Panofsky kaum, doch Rilke sehr gefiel: Friederike Kitschen dokumentiert die Geschichte der kunsthistorischen Populärliteratur. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. November 2021, S. 10. (PDF)
  • Welche Couch passt am besten zu uns? Die Essays des Kunsthistorikers Martin Warnke spiegeln die Gesellschaft in ihren Oberflächen, in: Die Zeit, 11. Februar 2021, S. 52. (Online Artikel)
  • Eine Disziplin, die zur Vergesslichkeit neigt. Ulrich Pfisterer legt eine anregende Einführung in die Kunstgeschichte vor, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Februar 2021, S. 10. (PDF)
  • Was will denn der Stein? Der Philosoph im Louvre: Erstmals edierte Texte von Günter Anders zu Kunst und Film, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. November 2020, S. 10. (PDF)
  • Was folgt aus einer akademisierten Kunstausbildung? Ein Manifest verteidigt die Idee der künstlerischen Forschung gegen ihre falschen Freunde, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. April 2020, S. 10. (PDF)
  • Vollkommenheit aus dem Nichts. Eine neue Edition präsentiert Georges Batailles Spekulationen über die Malerei in der Höhle von Lascaux, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Dezember 2019, Nr. 281, S. 10.
  • Wir sind alle Touristen des Alltäglichen. Zirkulieren ist alles: André Gunthert und Nathan Jurgenson machen sich Gedanken über das Fotografieren in Zeiten von sozialen Medien, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. September 2019, Nr. 225, S. 10.
  • Für Kathedralen fehlte Monet der Sinn. John Updike sah keinen Anlass, dem eingespielten Kanon der Kunst und der üblichen Erzählung vom Königsweg in die Moderne zu folgen: ein Band mit Kunstkritiken des Schriftstellers, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. März 2019, Nr. 58, S. 10.
  • Die Flucht aus dem Kunstwerk in die Demonstration ist abzulehnen. Hochaltar und Kerkerwände: Die Texte Paul Nizons zur Kunst erweisen sich im Rückblick als Schwelle, von der aus er seinem Leben eine neue Richtung gab, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juni 2018, Nr. 146, S. 10.
  • Lektion der Mitte. Essays von Martin Warnke, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Januar 2018, Nr. 4, S. 10.
  • Heidegger? Was für ein blöder Dichter! Der Briefwechsel zwischen dem schottischen Künstler Ian Hamilton Finlay und dem österreichischen Dichter Ernst Jandl, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Oktober 2017, Nr. 245, S. 12.
  • Der naive Glaube von der Manipulierbarkeit. Zirkulierende Bilder: Die Historikerin Annette Vowinckel widmet sich der Frage, wie Fotojournalismus funktioniert, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. Mai 2017, Nr. 125, S. 10.
  • Pompeji ist das Beverly Hills der Antike. Im Gefängnis der Zentralperspektive: David Hockney und Martin Gayford durchmessen im Gespräch die Kunstgeschichte, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Dezember 2016, Nr. 300, S. 10.
  • Denkmalpflege im Irrgarten der Kunstliteratur. Klassikergalerie: Namhafte Kunsthistoriker kommentieren Werke aus den letzten hundert Jahren, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Mai 2016, S. 12.
  • Wer, wenn nicht wir, in Arkadien? Golo Maurer beschreibt, wie deutsche Künstler und Reisende mit ihrem Sehnsuchtsland Italien zurechtkamen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Februar 2015, Nr. 41, S. 10.
  • Der Kunsthistoriker als kritischer Zeitgenosse. Lakonik statt Pathos: Ein Band versammelt Martin Warnkes Berichte über den Frankfurter Auschwitz-Prozess, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Oktober 2014, Nr. 251, S. 10.
  • Die Regeln des Staates und der Kunst. Pierre Bourdieu war einer der letzten großen Universalisten unter den Soziologen: In seinen Vorlesungen kann man ihm beim Nachdenken zusehen – über die Stabilisierung obrigkeitlicher Macht und einen Revolutionär der Malerei, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Juli 2014, Nr. 151, S. 10.
  • Neu ist nicht schon zeitgenössisch. Juliane Rebentischs philosophischer Blick auf die Gegenwartskunst und deren Theorien, in: Neue Zürcher Zeitung, 24. Mai 2014, S. 23.
  • Um die Ecke malen war gar kein Problem. Was haben sich unsere Vorfahren dabei gedacht, als sie auf die Wände ihrer Höhlen zeichneten? Auch der Kunstphilosoph Max Raphael kann darüber nur spekulieren, aber er tut es faszinierend, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Januar 2014, S. 26. (Link)
  • Durch diese hohle Gasse ist vielleicht gar keiner gekommen! Dagmar Fenner versucht sich an einem fragwürdigen, ethischen Grundriss für die Kunst – und scheitert schon im Ansatz, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Oktober 2013, S. 26.
  • Der Beitrag der Schlangen zur Kunst. Arbeit an der Erweiterung des Kunstbegriffs: Zwei frühe Studien des Kunsthistorikers Ernst Kris erinnern nicht nur an Pionierleistungen, sondern sind auch von methodischer Aktualität, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Oktober 2012, S. 28.
  • Ein Mannequin belebt die Lektüre im Zeitkostüm der fünfziger Jahre. Ikonographisch aufgerüstet: Eine reichillustrierte Ausgabe der "Mythen des Alltags" von Roland Barthes führt vor Augen, dass Bilder und Texte auf recht unterschiedliche Weise altern, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Juli 2011, S. 28. (Link)
  • Der Chor der Dichter soll das Lob des Malers singen. Mary Ann Caws kommt in ihrer Biographie Pablo Picassos fast ohne Seitenblicke auf die Kunst ihres Helden aus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. März 2011, S. 32.
  • Auf ein Bockbier mit den Tempeltänzerinnen. Beat Wyss erschließt sich die Pariser Weltausstellung von 1889 aus ihren Bildern, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Februar 2011, S. 28.
  • Kunst kommt nicht von Kundenbefragung. Warum sollte Partizipation denn schon Emanzipation bedeuten? Jacques Rancière widmet sich mit Schwung und Scharfsinn einigen Gemeinplätzen des gegenwärtigen Kunstbetriebs, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Juni 2010.
  • Nur das Meer ist ohne Botschaft. 1957 entschlüsselte Roland Barthes die "Mythen des Alltags", in: Literaturen. Das Journal für Bücher und Themen, Heft Mai/Juni 2010, S. 65–67.
  • Literatur darf daraus nicht werden. Dreißig Jahre nach dem Tod von Roland Barthes erscheint das Tagbuch, das der Trauer um seine verstorbene Mutter gewidmet ist, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. April 2010, S. 28.
  • Vom Nutzen der stillgestellten Bilder. Michail Romms Buch zu senem Film "Der gewöhnliche Faschismus" liegt nun zum ersten Mal vor, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. März 2010, S. 35.
  • Stumm ist das Ding. Ein Sachbuch im besten Sinn: Michael Niehaus geht in Literatur, Theater und Film den Verwicklungen nach, die wandernde Gegenstände unter ihren ahnungslosen Besitzern stiften, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Dezember 2009, S. 27.
  • Muss man Bilder denn durchschauen? Ein Band führt durch die Bildwelten der Jahre 1900 bis 1949, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Juli 2009, S. 32.
  • Was tun die Gemälde nachts im Museum? W. J. T. Mitchell kokettiert mit der Idee von rätselhaften Bildern, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Dezember 2008. S. 41.
  • Das Böse der Banalität. Heinrich Hoffmann, Hitlers Leibfotograf, hat Memoiren hinterlassen, die jede Zeugenschaft verweigern, in: Literaturen. Das Journal für Bücher und Themen, 2008, S. 74.
  • Im Niemandsland zwischen Bild und Text. William J. T. Mitchell auf der Suche nach einer Theorie, in: Neue Zürcher Zeitung, 24. Juli 2008, S. 42.
  • Können Bilder töten? Marie-José Mondzain verteidigt die Bildschirme, in: Neue Zürcher Zeitung, 4. März 2007.
  • Der Kaiser hat doch tatsächlich eine rote Weste an. Pamela Roberts legt die bislang beste Einführung in die Geschichte der Farbfotografie vor, in: Süddeutsche Zeitung, 5. April 2007, S. 51, 3. Juli 2007, S. 14.
  • Der dröge Sound der Drittmittelprosa. Turnstunden und Betriebsamkeit: Doris Bachmann-Medick kartiert die Kulturwissenschaften, in: Süddeutsche Zeitung, 26./27. August 2006.
  • Die Wörter und die Bilder. Karlheinz Lüdeking über "Grenzen des Sichtbaren", in: Neue Zürcher Zeitung, 16. November 2006.
  • Wir schauen den Aal, doch der Aal fluscht weg. Ein Bild, eine Kurve, eine Spur. Olaf Breidbachs Studie über die Verwicklungen des wissenschaftlichen Beobachtens, in: Süddeutsche Zeitung, 28. April 2005, S. 16.
  • Wir werden beobachtet. O.K. Werckmeister über Bildpolitik, in: Neue Zürcher Zeitung, 14. Februar 2006

 

Ausstellungsrezensionen

  • Augenblicke eines Dandys. Das Musée d’Orsay rettet den Maler James Tissot vor allzu engen kunsthistorischen Schubladen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juli 2020, S. 12. (PDF)
  • Statt der ewigen Schwätzerin Natur. Eine Ausstellung über Joris-Karl Huysmans als Kunstkritiker , in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Januar 2020, Nr.2, S.13 (PDF)
  • Topographien der Gedanken. Ulrike Ottinger erinnert im Haus der Kulturen der Welt an ein versunkenes Paris, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. September 2019, Nr. 206, S. 14.
  • Amerika, du zerrissene Nation: Er brachte die Coolness nach Los Angeles und verzweifelt jetzt an seinem eigenen Land: Der amerikanische Maler Ed Ruscha in der Wiener Secession, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Dezember 2018, Nr. 301, S. 12.
  • Die Sieben von Thebes. Virtuosin der Verlangsamung: Die Arbeiten der britischen Künstlerin Tacita Dean kommen über das Kunsthaus Bregenz wie eine Bild-Lawine in Zeitlupe, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. November 2018, Nr. 270. S. 12.
  • Geschichte im Vorbeifahren. Denkmäler umkreisen: Bielefeld zeigt an drei Orten Fotografien des Historikers Reinhart Koselleck, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Juni 2018, Nr. 124, S. 11.
  • Du lebst und tust mir nichts? Die Frankfurter Schirn wirft die Besucher in ein Wechselbad: Die Schau "Diorama" stiftet Verwirrung zwischen toten Körpern und scheinbar lebenden Bildern, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 2017, Nr. 238, S. 13.
  • Hinter tausend Gesichtern kein Mensch. Am Nullpunkt des Ausdrucks: Das Musée d'Orsay versammelt die rätselhaften Porträts von Paul Cézanne, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Juli 2017, Nr. 150, S. 13.
  • Den Bäumen wachsen Ohren. Von Gottes Auge im barocken Kupferstichkabinett zum alles erfassenden Blick der Drohne: Drei Berliner Ausstellungen zeigen Kunst und Fotografie zum Thema Überwachung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. März 2017, Nr. 76, S. 11.
  • Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig. Was haben eine AfD-Politikerin und eine gemalte Herzogin gemeinsam? Beide lächeln! Londons Tate Gallery arbeitet mit Technik-Schnickschnack an der Selbstaufgabe wissenschaftlicher Kritik, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. November 2016, Nr. 274, S. 9.
  • Kühle Entfremdung. Wie der Maler Edouard Manet unseren Blick auf die Welt veränderte, in: Die Zeit, 2. Juni 2016, Nr. 24.
  • Zu Hause im Dinosauriergehirn. Eine Retrospektive in Paris zeigt das Werk von Anselm Kiefer: Die Titel der Gemälde und Skulpturen handeln von den großen Menschheitsthemen. Was aber ist in den Räumen zu sehen?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Januar 2016, S. 11. (Link)
  • Wie politisch ist die Kunst? Die Ausstellung "Politischer Populismus" in Wien versucht, Antworten zu geben, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Dezember 2015, S. 11.
  • Mit der Kunst in die Zukunft schauen. Die Schau zum Buch: Wie der Louvre versucht, aus den Thesen des Ökonomen Jacques Attali eine Ausstellung zu machen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. November 2015, S. 11.
  • Was macht denn einen guten Maler aus? Delacroix versus Delaroche: Das Kunstmuseum Leipzig führt durch zwei gegensätzliche Schulen des Sehens, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Oktober 2015, S. 11.
  • Monomanien einer Zeit. In Frankfurt ist der Maler Théodore Géricault jetzt in einer großen Schau zu entdecken, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Oktober 2013, S. 39.
  • Das Museum ist im Bild. Giovanni Paolo Panninis Phantasielandschaft in Berlin, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Januar 2013, S. 28.
  • Das Unsichtbare fest im Blick. Was macht die Kunst mit den vielen Bildern der Gewalt? Eine Münchener Ausstellung zeigt Beispiele, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. August 2012, S. 24.
  • Was hat Turner da eigentlich gemalt? Eine Ausstellung in Hamburg versucht, die berühmten Werke neu zu deuten, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juni 2011, S. 35.
  • Das blühende Glück der Unschärferelation. Eine Pariser Schau vergleicht Malerei und Fotografie der englischen Präraffaeliten, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. April 2011, S. 29.
  • Kann ein Mann die Moderne erfinden? Das Musée d'Orsay in Paris zeigt eine große Retrospektive des Werks von Édouard Manet und versucht sich an einer Neudeutung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. April 2011, S. 31.
  • Immer ist etwas zu wünschen übrig. Unter den wachsamen Augen des Prinzen: Der Berliner Künstler Thomas Demand sucht im europäischen Mekka der Künstlichkeit Monaco den Reiz der Natürlichkeit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Januar 2011, S. 29.
  • Schimmer reiner Unordnung. Gérôme: War das nicht Salonkunst? Kitsch? Eine Pariser Ausstellung zeigt: es war modern wie das Kino, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12. Dezember 2010, S. 31.
  • Liegt ein Seitenblick auf jedem Ding. Das Bucerius Forum in Hamburg fächert die Geschichte des trompe l'œil auf, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Februar 2010, S. 44.
  • Gewalt ist kein Naturgesetz. Das Fotomuseum in Winterthur zeigt extreme Bilder, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.September 2009, S. 32.
  • Zeitgenössiche Bauchrednerei. Der Soziologe Jean Baudrillard warf der Kunst vor, noch ihr eigenes Verschwinden zum Kunstwerk umzudeuten. In Bern reagiert die Kunst auf diese These, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. August 2009, S. 32.
  • Die Mutter mit Steinen bewerfen. In Dresden zeigt eine Schau den Gegenentwurf des Malers und Forschers Carl Gustav Carus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juni 2009. S. 35.
  • Einer, der auszog, das Zeichnen zu lernen. Wie malt jemand Nordamerika, der Spezialist für Rheinlandschaften ist?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2009, S. 31.
  • Weil man das nicht tut. Tracey Emin in Bern, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Mai 2009, S. 37.
  • Toxische Substanzen der Kunst. In Basel werden siebzig Werke von van Gogh gezeigt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. April 2009, S. 35.
  • Wollen wir ihn reinlassen? Mit dem Facettenauge der Fliege sehen: Die Hamburger Kunsthalle will aus Charles Mansons Ritualmord Kunstgeschichte machen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Februar 2009, S. 33.
  • Wo sitzt das Böse? Eine Ausstellung in Schaffhausen sucht den Teufel mit der Neurowissenschaft, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2008, S. 36.
  • Fotos mit verwickelten Geschichten. Die Schau "Controverses" im Musée de l’Elysée zeigt Streitfallbilder, in: Tages-Anzeiger, 16. April 2008, S. 47.
  • Wann ist ein Bild fertig? Ein Bollwerk aus Lehrtafeln: Eine Kölner Ausstellung erklärt den Impressionismus zum Gegenstand der Naturwissenschaft, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 2008, S. 36.
  • Horror im Nachthemd. Museum der Leblosigkeit: Maurizio Cattelan stellt in Bregenz Verqueres aus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Februar 2008, S. 35.
  • Randale im Museumsdorf. Eine Ausstellung im Kunstverein Hamburg fragt, wie sich aktuelle Kunst mit Geschichte beschäftigt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2008, S. 36.
  • Das soll ein Piet Mondrian sein? Lachsrote Wolken: Die Kölner Schau zeigt das Frühwerk des Malers, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Dezember 2007, S. 33.
  • Und vom Himmel regnet es Schlamm. Begegnungen der feindlichen Art: Zwei Ausstellungen in der Schweiz entdecken gemeinsam die Erfindungen des Malers Félix Valloton neu, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung , 21. November 2007, S. 38.
  • Die Inszenierung des wirklichen Lebens. Jeff Wall stellt in Berlin seine überraschende Rückkehr zur Schwarz-Weiß-Fotografie aus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. November 2007, S. 40.
  • Ein feines Navigationsinstrument könnte nicht schaden. Von Beckmann bis Breker: Die Kunsthalle Bielefeld zeigt Werke aus dem Jahr 1937, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. November 2007, S. 40.
  • Wir haben da gerade einen besonders guten van Gogh hereinbekommen. In Kiel und Münster werden gefälschte Bilder gezeigt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 2007, S. 35.
  • Kann man Menschen wie Blumentöpfe malen? Das Werk von Henri Fantin-Latour in Lausanne, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. September 2007, S. 38.
  • Spiel mit Nähe und Entrückung. Hiroshi Sugimoto in der Kunstsammlung Düsseldorf, in: Tagesanzeiger, 22. August, S. 47.
  • Ausserirdische gibt es, solange jemand sie fotografiert, in: Tages-Anzeiger, 8. November 2006, S. 47.

Teaching activities

Lehrveranstaltungen  WiSe 2021/22 

  • 1999–2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich Literatur und Anthropologie  der Universität Konstanz
  • 2001–2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin
  • 2004 - 2010: Oberassistent an der Professur  für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich; 2005 - 2009 Mitglied des Nationalen Forschungsschwerpunkts »Bildkritik«, Universität Basel; 2008 Habilitation in Kunstgeschichte an der Universität Basel
  • 2010: Professur für Historische Bildwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld
  • seit WS 2010/11: Professur für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin
  • 2012-2020: Leitung (gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Krüger) der DFG-Kolleg-Forschegruppe "BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik"

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Peter Geimer

Prof. Dr. Peter Geimer

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